Wir werben immer mit unserem kleinen Sprüchlein: “Wir beschützen die staatstragende Partei FPÖ vor dem rechten Rand”. Ja, das tun wir. Und wir sind dabei effizient, zielstrebig und geben unser absolut Bestes.
Haimbuchner sagte ja in einem Interview im “DER STANDARD” (hier) Folgendes:
Ja, Herr Haimbuchner hatte recht. Nur bei der Anzahl lag er nicht so ganz richtig. Aber dafür sind ja wir da. Die aus Sicht von so manchen FPÖlern “linkslinken Linken”, die so rein gar nichts auf die Reihe bekommen. Dabei erfüllen wir ja nur den Auftrag, den uns Herr Haimbuchner indirekt erteilt hat. Wir von “Heimat ohne Hass”, zusammengesetzt aus allen politischen Richtungen, versuchen ebendiesen braunen Sumpf oder - wie Herr Haimbuchner es so schön umschrieb - den Narrensaum dorthin zu schicken, wo er hingehört: raus aus der FPÖ.
Aber so richtig gern hat uns so manche(r) in der FPÖ dafür eigenartigerweise nicht. Scheinbar wehrt man sich mit Händen und Füßen gegen unsere gutgemeinten Ziele. So manches Anwaltschreiben flattert da bei einzelnen Mitgliedern von uns ins Haus, so einige gar nicht nette PNs werden wahllos an Leser unserer Seite verschickt. Und jedes Mal nehmen wir das als Bestätigung unserer Arbeit. Besonders deswegen, weil jede Kritik an uns aus Richtung des Narrensaums, jedes kleine Anwaltschreiben, jedes Herumgepöble und Gemotze in diversen FPÖ-Fangruppen uns nur eines sagt:
“Wir beschützen die staatstragende Partei FPÖ vor dem rechten Rand” - und wenn so viele ein Problem damit haben, dann machen wir unsere Arbeit richtig.
Natürlich gibt es bei uns keine Artikel ohne so nette kleine Bildchen. Und nachdem wir sogar gelegentlich versuchen ein bisschen Heiterkeit unter die Leute zu bringen, hier eine Sache zum Schmunzeln: Es gibt da so eine spaßige Seite, für die bei den Rechten gerade brav viel Werbung gemacht wird:
“Heimat ohne Selbsthass”.
Eine Seite, die sich damit rühmt, der neue “Verfassungsschutz” zu sein und in Zukunft über HoH so einiges aufzudecken. Und diese Seite wird von verdammt lustigen “Blaunen” beworben. Sofern man davon sprechen kann. Denn wenn man bedenkt, dass angeblich sogar Uwe Sailer die Facebook-Seite von Detlef Wimmer bewerben soll, dann wird das bekanntlich schon fraglich….Nummer 1)
Sicherheitswimmerl der Stadt Linz, pardon Sicherheitsstadtrat. Prahlt gerne mit 2000 Likes auf seiner Facebook-Seite und möchte, dass “seine” Stadtwache auf Zuruf dort tätig wird, wo seine persönlichen Facebook-Freunde sich “nicht so sicher fühlen”. (Artikel)![]() |
Screenshot / (C) Facebook Inc |
Nummer 2)
Kandidat der freiheitlichen Arbeitnehmer, der erst nach Einschaltung der Medien meint, dass Handgranaten im Logo nach dem Mord an einem SPÖ Politiker doch keine so gute Idee wären. (Artikel)![]() |
Screenshot / (C) Facebook Inc |
Nummer 3)
Ludwig Reinthaler, der öffentlich “der Braune” genannt werden darf. Verliert gerne Prozesse gegen Uwe Sailer.![]() |
Screenshot / (C) Facebook Inc |
Nummer 4)
Marion Senger van Rens, FPÖ Imst (Tirol). Die Frau, die mehrfach Bilder von Mohammed als Kinderschänder postete und sich wegen ihrer Tierliebe immer wieder dazu hinreißen ließ, zu behaupten, dass es “Tierbordelle” gäbe und die meisten deren Kunden Moslems seien. Außerdem hat sich diese Dame eine Ehrung der FPÖ Tirol für “ihren unermüdlichen Einsatz um die Freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft” erarbeitet. (zum Artikel)![]() |
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Nummer 5)
Renate J., Co-Admin der Skandal-Facebook-Gruppe “Wir stehen zur FPÖ!”. Administratorin diverser FPÖ Fangruppen. Mittlerweile dürfte die Paranoia ganz gut ausgeprägt sein.![]() |
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Nummer 6)
Odo Döschl, FPÖ Schwechat, einer der Admins von SOS-Österreich sowie Admin der verhaltensauffälligen Facebook-Gruppe “FPÖ” (Artikel)![]() |
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Nummer 7)
FPÖ Obmann Lichtenwörth, rechtskräftig verurteilt wegen Verhetzung (Artikel)![]() |
Screenshot / (C) Facebook Inc |
Also, macht ruhig weiter mit eurer Seite, aber denkt immer daran: “Big Rudi ist watching you.”
Und herzlichen Dank für die Kraft, die Ihr uns damit schickt.
Außerdem: was juckt es den Berg, wenn der Hund an seine Flanke brunzt?
Und nachdem es ja der rechte Rand nicht so ganz mit Metaphern hat: Wir sind nicht der Hund.