Freitag, 27. September 2013

Unbedingt ausprobieren...

Für alle die meinen, es handelt sich um einen Fake, bitte folgendes ausprobieren (wir wissen allerdings nicht wie lange das noch möglich ist bis das Like entzogen wird).

Öffnen Sie bitte...
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=407176756067481&set=a.271536606298164.64407.100003254792466&type=1&theater

Dort sehen Sie auf die Likes. Und Tadaaaaa, Sie finden den stellvertretenden Vorsitzenden der FPÖ-Ortsgruppe Theresienfeld Manfred Fellner. Öffnen Sie dort sein Profil, und Sie werden sehen, das ist sicher kein Fake. Die Inhalte die öffentlich sichtbar sind gehen bis in das Jahr 2010 zurück.

Update 28.09.2013 02:00 Das Foto wurde mittlerweile gelöscht, was bedeutet, dass das nicht mehr ausprobiert werden kann.

ZUM ARTIKEL:

Es gab eine Zeit ...

Es gab eine Zeit, die auch die Mehrheit der FPÖ Wähler und Funktionäre ablehnt. Es gab eine Zeit, in der Menschen zu Millionen getötet wurden. Und es gab eine Zeit davor. Eine Zeit in der all das Töten, das Verfolgen vorbereitet wurde.

Damals waren das primäre Ziel der Nationalsozialisten die Juden. Heute sind es die Muslime. Wenn man mit Zeitzeugen spricht, so erfährt man, dass die meisten weggesehen haben. Dass einem die kleinen Andeutungen auf das, was kommen mochte, anfangs nicht aufgefallen wären. Auch bekennenden NSDAP-Mitgliedern der ersten Stunde war am Anfang größtenteils nicht bewusst, auf welches Grauen es hinauslaufen würde und wofür sie die Grundsteine legten.



Jedem sollte klar sein, dass wenn mit derartigen Schildern begonnen wird, so etwas nur in einer Katastrophe enden kann, wenn nicht ein Großteil der Bevölkerung aufsteht und laut aufschreit.

Screenshot / (C) Facebook inc.

Mit Schildern wie diesem werden Muslime auf das gleiche Niveau gestellt wie Hunde - man spricht ihnen die Menschlichkeit ab. Man sollte sich nun folgende Fragen stellen:
  • Was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn Menschen die Bewegungsfreiheit  abgesprochen werden soll? 
  • Und was bedeutet es, wenn damit eines der zentralsten Bürgerrechte eingeschränkt werden soll?

Wer hat dieses Posting unter anderem mutmaßlich geliket:

  • Claudia Cacik, FPÖ Bezirksrätin
  • Erwin Enzinger, FPÖ Kanditat für den Nationalrat
  • Günther Kumpitsch, Bezirksobmann-Stv, Gemeinderat, Ortsparteiobmann Attendorf (Steiermark)
  • Christine Barbara Empacher, Kassierin FPÖ Suben am Inn
  • Ronald Zöchmeister, FPÖ Kanditat für den Landtag NÖ
  • Horst Finsterwalder, FPÖ Tirol
  • Stellvertretender Vorsitzender der FPÖ-Ortsgruppe Theresienfeld Manfred Fellner

    Für alle aufgelisteten Personen gilt die Unschuldsvermutung
Auf Grund der doch recht raschen Veröffentlichung werden wir die Sachverhaltsdarstellung nächste Woche nachreichen.

Donnerstag, 26. September 2013

149 Mitglieder, davon 62 FPÖ-Funktionäre, fühlten sich zweieinhalb Monate in der von ihnen gegründeten Facebook-Gruppe ungestört. Was sie nicht wussten: Heimat ohne Hass konnte ein Facebook-Profil, das über Monate hinweg aufgebaut und vernetzt wurde, in die Gruppe einschleusen und die dort stattfindende Hetze und Verbreitung von Hass beobachten. 

Sämtliche Inhalte der Gruppe wurden gesichert und der Staatsanwaltschaft übergeben, welche mittlerweile in diesem Zusammenhang ermittelt.
Ein Auszug der Postings befindet sich in diesem Video.

http://www.youtube.com/watch?v=rBfStdrrMYM

!!! BITTE WEITERTEILEN !!!
Mittwoch, 25. September 2013

Linke Provokateure mit Hitlergruß oder doch lieb winkende Blaue?

Screenshot / (C) Facebook Inc.


Robert Lizar bezieht sich mit diesem Posting auf ein Video in der Länge von 47 Sekunden, in dem tatsächlich kein Hitlergruß zu sehen ist. Damit möchte er den "Linksidioten" beweisen, dass es auf der ganzen Veranstaltung keine verbotenen Gesten gegeben haben soll, obwohl Fotos und Wahrnehmungen (auch der Exekutive) eine eindeutig andere Sprache sprechen.
Das "linke Gsindl", wie Robert Lizar (Macher der Parteizeitung "Neue Freie Zeitung, Kammerrat der Fraktion FA bei der AK) politische Gegner bezeichnet, sieht man eindeutig außerhalb der Absperrung, während der mutmaßliche "Händewinker* (Einen "Winker" hatten wir ja schon auf diesem "lästigen Kellerbild". Dürfte wohl die Standardausrede sein, so wie die Bierbestellung für den mutmaßlichen Kühnen-Gruß.) innerhalb steht.

Auf einem Foto der Kleinen Zeitung sieht man diese Personenruppe übrigens mit RFJ Namensschildern, die das "linke Gsindl" ja wohl eher selten trägt.


Zusätzlich stellt sich jetzt auch die Frage: Warum sollte das "linke Gsindl", dem der Händewachler ja offenbar von Lizar zugeordnet wird, sich zum HC-Song im Takt wiegen? Weil er ein Meilenstein der Musikgeschichte ist?
Dienstag, 24. September 2013

Es darf jedoch nicht sein, was nicht sein darf ...

Wenn Bumsti Strache und seine Kameraden ihre Fähnchen schwingen und gegen „Ausländer“ hetzen, finden sich meist auch braune Kameraden am Ort des Geschehens ein. Am Montag kam es bei einer FPÖ-Wahlveranstaltung in Graz wieder einmal mutmaßlich zu Hitler-Grüßen von blauen Fans.

Es darf jedoch nicht sein, was nicht sein darf: Blaue Funktionäre üben sich wie so oft im Verdrehen und Leugnen der Tatsachen: Robert Lizar FPÖ-Fotograf und -Arbeiterkammerrat und Franz M. Haas, FPÖ-Bezirksrat in Wien-Meidling, stellen gar die Behauptung auf, die „beiden Personen, die da die Hand heben“, seien im „linken Sektor“ gesichtet worden.

Auch Christa Z., die sich selbst als "jahrzehntelanges FPÖ-Mitglied" bezeichnet und auf Facebook die mit Hakenkreuz-Logo ausgestattete Seite "NationalSocialism" mutmaßlich liked, stimmt in den Chor der Leugner ein.
Screenshot (C) Facebook Inc.

Hitlergruß beim Wahlkampf der FPÖ



Kurz vor der Parlamentswahl in Österreich recken Männer bei einem Wahlkampfauftritt des rechtspopulistischen FPÖ-Chefs Strache den rechten Arm - und werden fotografiert.

Von Oliver Das Gupta
Wenige Tage vor der österreichischen Nationalratswahl sorgen Fotos von einer Veranstaltung der rechtspopulistischen FPÖ für Aufregung. Darauf zu sehen sind junge Männer, die ihre rechten Arme recken - zum Hitlergruß, der als "Deutscher Gruß" zur typischen Symbolik der Nazi-Diktatur zählte.

Zugetragen hat sich die Szene am Montag in Graz, der Hauptstadt der Steiermark, wo FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache auftrat. Die Causa ist auf mehreren Bildern dokumentiert, die Süddeutsche.de vorliegen. Den Gruß zeigten jüngere Männer, daneben stehen ältere, teilweise glatzköpfige Zuhörer, die sich ruhig verhalten.

Sebastian Pay hat die Fotos gemacht. Er engagiert sich in der Grazer Sozialistischen Jugend (SJ), dem Nachwuchs der sozialdemokratischen Regierungspartei SPÖ. Der Student war mit anderen Gegendemonstranten zur Veranstaltung gekommen. Pay beobachtete die jungen Leute, die das nervöse Zucken im rechten Arm bekamen. Diese "Fans" hätten wiederholt den Arm in "eindeutiger Pose" gehoben, schon als Strache angekündigt worden sei, sagte Pay dem Standard. Da habe er die Aufnahmen gemacht.

Für die FPÖ ist das ziemlich unangenehm, für den politischen Gegner eine Steilvorlage. Die jungen Sozialdemokraten versuchen herauszufinden, um wen es sich bei den Arm-Reckern gehandelt hat. Denn möglicherweise gibt es Verbindungen zum Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ), der Nachwuchsorganisation der FPÖ. "Es gibt den dringenden Verdacht, dass die Herrschaften etwas mit dem RFJ zu tun haben", sagt Simon Guggi vom SPÖ-Nachwuchs zu SZ.de. Neben den jungen Männern hätten weibliche RFJ-Mitglieder gestanden und sich mit ihnen unterhalten. Sicherheitsbeamte seien auch anwesend gewesen, seien aber nicht eingeschritten, sagt Guggi.

Behörden stellten in ähnlichem Fall Ermittlungen ein
Fotograf Pay erwägt, Anzeige zu erstatten; der Hitlergruß ist auch in Österreich strafbar. Die Erfolgsaussichten einer solchen Anzeige dürften allerdings mau sein: Bereits 2009 hatten sich bei einem Strache-Auftritt in Graz ähnliche Szenen abgespielt, zwei junge Männer sollen eindeutig die Arme gereckt haben. Damals stellten die Behörden das Verfahren ein, da "kein strafbares Verhalten festgestellt" werden konnte.

Momentan buhlt Strache um Stimmen mit seiner Wahlkampftour, die im Zeichen der "Nächstenliebe" steht. Für den Rechten beschränkt sich das Soziale offenbar auf das Nationale: "Liebe deinen Nächsten - Für mich sind das unsere Österreicher", lässt Strache plakatieren - die Kirche schäumt.

Österreich wählt am 29. September sein neues Bundesparlament, den Nationalrat. Die so genannten Freiheitlichen von Strache stehen in Umfragen bei etwa 20 Prozent. Sie haben kaum Chancen auf eine Regierungsbeteiligung.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-hitlergruss-beim-wahlkampf-der-fpoe-1.1779096

Germ distanziert sich von islamfeindlicher Facebook-Gruppe

Islamfeindliche Hetze und paranoide Verschwörungstheorien: Das sind "Inhalte" einer nun bekannt gewordenen Hassseite auf Facebook mit freiheitliche Schlagseite. Bis Dienstag hatte sie ein bekanntes Mitglied: Wolfgang Germ. Von Jochen Habich.

Islamfeindliche Hetze und paranoide Verschwörungstheorien: Das sind "Inhalte" einer nun bekannt gewordenen Hassseite auf Facebook. Die geschlossene Gruppe "Pro Österreich contra Islam" besteht seit 22. November 2011, sie hat rund 500 Mitglieder. Das hat das Netzwerk "Heimat ohne Hass" um den Datenforensiker Uwe Sailer ergeben. "In dieser Gruppe wurde strafrechtlich relevantes Material gepostet, dieses haben wir gesichert", heißt es von "Heimat ohne Hass".

Wie die im August enttarnte Facebook-Seite "Wir stehen zur FPÖ" hat auch diese Hassseite freiheitliche Schlagseite. Neben rechten Parteien und Vereinen (Deutsche Konservative Partei, Junges Deutschland, Vlaamse Beweging) gehören der islamfeindlichen Gruppe mehrere FPÖ-Gruppen an, wie der Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) Josefstadt oder der RFJ Ottakring.

Bis Dienstagvormittag, dem Zeitpunkt der Kleine Zeitung-Anfrage, hatte "Pro Österreich contra Islam" (Anmerkung von HoH: darüber haben wir in den letzten Tagen ausführlich berichtet) ein bekanntes Mitglied: Wolfgang Germ. Der Klagenfurter FPÖ-Stadtrat war auch schon Mitglied der "Wir stehen zur FPÖ"-Gruppe. Damals wie heute distanziert sich Germ. "Ich wurde gegen meinen Willen und ohne mein Wissen zu dieser Facebook-Gruppe hinzugefügt", sagt er. "Ich habe mich nie mit den Inhalten beschäftigt und identifiziere mich nicht mit den Inhalten." Germ hat die Gruppe "Pro Österreich contra Islam", der er mehr als ein Jahr angehört hat, gestern verlassen.

Quelle: Kleine Zeitung
Montag, 23. September 2013

Gast-Kommentar von Hans-Henning Scharsach

LIEBE FREUNDE, noch einmal richte ich die Bitte an euch, für die Verbreitung des folgenden Textes zu sorgen:

Immer wieder haben sich FPÖ-Politiker im Internet als heimliche Neonazis bzw. Freunde von Neonazis geoutet. Das gilt nicht nur für die Rechtsausleger rund um Strache, der seine Neonazi-Vergangenheit bis heute leugnet und dafür die journalistischen Aufdecker verleumdet. Das gilt auch für jene, die als „gemäßigt“ gelten.

So hat auch die blütenblaue Weste des vermeintlichen „Alibi-Liberalen“ Norbert Hofer braune Flecken bekommen. Er war Mitglied einer Internet-Community mit dem unverfänglichen Titel „Besseres Europa“, die sich bei näherem Hinsehen als gut getarnte Neonazi-Organisation von eindeutig positionierten Administratoren entpuppt: Yvonne Klüter gibt sich als begeisterte Freundin von Hermann Göring zu erkennen, Roland Scheutz stellte Sprüche wie diesen ins Netz: „Trau keinem Fuchs auf grüner Heid – und keinem Jud bei seinem Eid.“

Auf Hofers Facebook-Konto, das nur für Freunde zugänglich ist, fand sich unter anderem eine Frau mit dem klingenden Namen Amanda Alice Maravelia, die als politische Einstellung „NS/NPD“ angibt, sich zu einem „starken Staat“ basierend auf dem Prinzip „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ bekennt, Hakenkreuze postet und mit Norbert Hofer „bis zum Endsieg“ befreundet ist.

Der Facebook-Auftritt, den Maravelia da gestaltet hat, ist geschmückt mit NS-Symbolen, NS-Plakaten, SS-Uniformstücken und NS-Devotionalien. Unübersehbar sind die großformatigen Hakenkreuze und Parolen wie „Ruhm und Ehre der Waffen-SS“ und „Unsere Ehre heißt Treue“.
Die Freundesliste von Maravelia, liest sich wie ein „Who is Who“ der Neonazi-Szene.

Bis zu ihrer Enttarnung las sie sich auch wie ein „Who is Who“ der FPÖ. Unter anderem fanden sich darauf der Wiener Klubobmann Johann Gudenus, der Wiener Landesparteisekretär und Bundesrat Hans-Jörg Jenewein, sein Bundesrats-Kollege Johann Ertl, der Europaabgeordnete Franz Obermayr, der burgenländische FPÖ-Chef Johann Tschürtz, die Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz, die Nationalratsabgeordneten Susanne Winter, der oberösterreichische Spitzenkandidat Elmar Podgorschek, der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Kärntens, Alexander Petschnig, dazu ganze Landesorganisationen, Ortsgruppen, Landtagsabgeordnete, Bezirksräte, Gemeinderäte und eine lange Reihe kleiner FPÖ-Funktionäre.

Die FPÖ ist fester Bestandteil eines weit über Österreichs Grenzen hinaus reichenden Neonazi-Netzwerks, dessen menschenverachtende Inhalte und dessen offen zur Schau gestellte Gewaltbereitschaft einen unverhüllten Anschlag auf die Menschenrechte darstellen, alle gesetzlich gezogenen Grenzen verletzen und in der demokratischen Kultur ohne Beispiel sind. Von den Spitzen der Partei-Hierarchie bis in die braunen Rüpelkeller an der Basis ist die FPÖ mit braunen Geschichtsfälschern, Auschwitz-Leugnern, Hitler-Verehrern, Antisemiten, Rassisten, Gewalttätern, Terroristen und Kriegshetzern vernetzt, verlinkt und befreundet. Sie ist fester Bestandteil eines Netzwerkes, das mit Hakenkreuzen, Nazi-Parolen, NS-Symbolen und nationalsozialistisch inspirierten Hassbotschaften offen zu religiöser Schändung, Gewalt, Mord, Krieg und der Wiederinbetriebnahme von Konzentrationslagern aufruft.

Auf derFacebook-Seite „Türkei nicht in die EU“, bei der Strache als Administrator aufschien, wurde zum „abschlachten“ von Moslems aufgerufen, zur „Freisetzung von Giftgas“, zum „Bombenregen auf islamischen Boden“.
Auf der Fan-Club-Seite, die Strache für seine Anhänger gestalten lässt, löste eine provokante Aktion linker Künstler eine Lawine aus Menschenverachtung und Mordlust aus: Zitate: „Drecksgesindel“, „stinkende Moslem-Sau“, „an die Wand“, „erschießen“, „steinigen“, „ertränken“, „aufhängen“, „an den Galgen“, „an die Laterne“, „anzünden“…

Trotz Anzeigen und Klagedrohungen blieben diese Texte viele Wochen online. Erst als der mediale Druck zu groß wurde, ließ der FPÖ-Chef zumindest die strafrechtlich relevantesten Postings löschen. Einträge wie Balkanaff, Abschaum oder „linke Zecken“ durften bleiben.
Und noch etwas durfte bleiben, Zitat: „Eini in den Zug und ab nach Mauthausen. Wir brauchen nur die Weichen stellen und den Strom aufdrehen.“

Auf der von Martin Graf gegründeten und von seinen Mitarbeitern betreuten Internet-Zeitung „unzensuriert“ durfte ein User „Freiheit für Küssel“ und - in typischem Neonazi-Jargon - „Freiheit für alle politischen Gefangenen“ fordern.

Von JournalistInnen auf braune Botschaften ihrer Internet-Community angesprochen meint die wegen Verhetzung vorbestrafte steirische Abgeordnete zum Nationalrat, Susanne Winter, sie sei „nicht verpflichtet“, die politische Einstellung ihrer Facebook-Freunde „zu prüfen“.
Prüfen? Was könnte man „prüfen“ auf Seiten, die großformatige Hakenkreuze, SS-Runen, SS-Sprüche und Nazi-Symbole abbilden, die Landkarten Großdeutschlands oder Logos des Ku-Klux-Klan zeigen? Was sollte man „prüfen“ auf Seiten mit Fotos von „Autonomen Nationalisten“ beim Werfen von Molotow-Coctails oder Fans mit Hitlergruß?
Sonntag, 22. September 2013

Rede an Österreich



Die Facebook-Gruppe "Wir stehen zur FPÖ!" wurde Ende Mai 2013 gegründet, und war die Nachfolgegruppe einer noch viel größeren. Nach negativen Schlagzeilen in diversen Medien wurden 149 Mitglieder dieser Gruppe übersiedelt.

Eine der Administratorinnen der Gruppe war Andrea Kellner (FPÖ Bad Fischau).

Folgende Funktionäre waren mutmaßlich in der Gruppe „Wir stehen zur FPÖ!“ aktiv (nicht nur passiv):

  • Stellvertretender Schriftführer FPÖ Schwechat Odo Doeschl
  • Obmann FPÖ Lichtenwörth Heimo Borbely
  • Vorstandsmitglied der FPÖ Baden Eva Fliegenfusz
  • FPÖ Bezirksparteileitung Imst Marion Senger van Rens
  • AUF Schriftführer Rudolf Hannauer
  • FPÖ Zell am See Andreas Giezinger
  • FPÖ Gemeinderätin Bad Fischau Andrea Kellner
  • Stellvertretende Schriftführerin Bad Güssing Christa Roposa
  • FPÖ Ortsparteiobmannstellvertreter Schattendorf/Bgld. Peter Tengler
  • FPÖ Gemeinderat Hellmonsödt Wolfgang Molterer

Zu dieser Gruppe veröffentlichte die Zeitschrift NEWS zwei Artikel welche hier nachzulesen sind:


Die Reaktionen der FPÖ:

  1. Johann Gudenus: "Wiederlich" - er trat aus der Gruppe aus.
  2. Abschwächen: kein Funktionär der FPÖ hat dort jemals etwas gepostet. -> WIDERLEGT
  3. Abwerten der Arbeit von "Heimat ohne Hass": HC Strache postete auf seiner Facebook-Seite: "Der größte Feind im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant".
  4. Totschweigen. Keine personellen Konsequenzen.

Es sind diverse Sachverhaltsdarstellungen bei der Staatsanwaltschaft eingebracht worden. Diese ermittelt nun gegen die Administratoren, diverse FPÖ Mitglieder und Funktionäre.




Ein kleiner Auszug der Postings, die in der Gruppe "Wir stehen zur FPÖ" unter Ausschluss der Öffentlichkeit getätigt worden sind: