Donnerstag, 30. Oktober 2014

Das kleine Schweigen

In der Nacht vom 28.10. auf den 29.10.2014 kam es beim Asylwerberheim in Fieberbrunn zu einem Zwischenfall. Laut Medienberichten (ORF, Tiroler Tageszeitung, Profil) erschienen vor dem abgelegenen Heim, das sich mitten im Wald auf 1400 m Seehöhe und 6 km außerhalb von Fieberbrunn befindet, mehrere unbekannte Personen, die mit Feuerwerkskörpern auf die Fenster des Heimes schossen und ausländerfeindliche Parolen riefen. Augenzeugen berichteten außerdem von fünf Schüssen in die Luft. 

Das Heim wurde schon im Vorfeld von der hiesigen FPÖ massiv kritisiert (Quelle). 

Die FPÖ Fieberbrunn hat nach wie vor (30.10.2014, 11:00) als letztes Posting nur folgendes auf deren Facebook-Seite:

Screenshot / (C) Facebook Inc.


Hannes Stiehl, Polizist und AUF-Funktionär gab nur folgendes lapidares Statement ab:


Screenshot / (C) Facebook Inc.


Erschreckend ist die Aussage, dass es sich um “hausgemachte Probleme” handelt.

Abschließend möchten wir Folgendes festhalten: Im Asylwerberheim Fieberbrunn sind hauptsächlich Menschen aus Syrien untergebracht. Syrien wird wie bereits erwähnt als eine der größten humanitären Katastrophen der letzten 70 Jahre beschrieben. 

Und dass dort unter der Woche Personen extra in diese abgelegene Gegend fahren, um hilfsbedürftige Menschen zu bedrohen und zu terrorisieren ist derart schlimm, dass uns dafür eigentlich die Worte fehlen.

Heinz Christian Strache hat übrigens auf seiner Facebook kein Posting dazu abgesetzt. Dafür aber auszugsweise folgende:


Screenshot / (C) Facebook Inc.

Screenshot / (C) Facebook Inc.

Screenshot / (C) Facebook Inc.










Fazit:

Während die FPÖ jede auch noch so abstruse Anschuldigung und Verdächtigung gegen AsylwerberInnen unreflektiert wiedergibt, wird in diesem Fall geschwiegen.




Update 30.10.2014 13:07

Auch die FPÖ hat nun endlich eine Stellungnahme veröffentlicht.

Screenshot / FPÖ

Dieses Statement ist aber weder auf dem Facebook-Auftritt der FPÖ Tirol zu finden, noch auf der FB Seite der FPÖ St. Johann in Tirol. Dort thront dafür dies:

Screenshot / (C) Facebook Inc.


Abgebildet ist just das Asylwerberheim in Fieberbrunn.
Dienstag, 28. Oktober 2014

Gastkommentar - Wie die Stimmung in einer Asyl-freundlichen Gemeinde kippte

Quelle: corn.at
In der 40. Ausgabe des Falter finden Sie eine Geschichte über Altmünster am Traunsee, eine oberösterreichische Gemeinde, die vor zwei Jahren ein Asylheim bekam. Erst reagierten die Einwohner darauf hasserfüllt, doch dann wendete sich das Blatt. Wie das Wunder von Altmünster gelang, können Sie ab heute im Heft meines Vertrauens nachlesen [Falter, Anm. d. Red.].

In Steinhaus in der Gemeinde Spital am Semmering war es umgekehrt. Der Ort hat seit 1988 eine Flüchtlingstradition, erst im August nahm sie freiwillig weitere Flüchtlinge auf – insgesamt waren es 70. Dann eröffnete das Innenministerium im September ein weiteres Asylheim, ohne die Gemeinde rechtzeitig zu informieren. Und die Stimmung kippte ins Negative. Für den Falter bin ich nach Steinhaus gereist, die folgende Geschichte erschien in der Nummer der Vorwoche.

Dieses ehrenwerte Haus


Im kleinen obersteirischen Ort Steinhaus machte das Innenministerium über Nacht aus einem Hotel ein Asylheim. Ein Besuch in einer Gemeinde, die sich überfordert fühlt

Was ist die Bitte um Asyl? Zunächst einmal ist es die Stopptaste in einem Horrorfilm, den man nie sehen wollte. In dem man selbst die Hauptrolle spielt, mit Bildern, die sich tief einbrennen. “Wenn wir bei null anfangen, dann fange ich zu weinen an”, sagt Ahmed, der kleine Optiker mit der schicken Brille, und lässt seinen Film ablaufen: Die toten Verwandten. Die Leichen, die zum Alltag wurden. Den Bombenhagel, der seine zwei Optikergeschäfte vernichtete. Seine Gedanken an den Tod, als er im überfrachteten Boot im Mittelmeer trieb. Und Österreich, wo das Schicksal Stopp drückte. Ahmed hat die Republik darum gebeten, hierbleiben zu dürfen.

Jetzt wartet er mit anderen Flüchtlingen vor dem Hotel Haus Semmering, Gemeinde Spital, Ortsteil Steinhaus. Sie rauchen und warten. Sie schieben ihre Finger über ihre Smartphone-Displays und warten. Sie warten aufs Abendbrot. Sie warten aufs Schlafengehen. Aber vor allem warten sie auf die Antwort der Republik.

Anfang September hat die Besitzerin des Hotels Haus Semmering mit dem Innenministerium einen geheimen Deal geschlossen: Ein Pachtvertrag über 15 Jahre, aus dem Hotel wird ab Oktober ein reines Asylheim. Bis Ende September läuft das Haus auf Doppelbetrieb: ein Trakt Asylheim, ein Trakt Hotel. Mit dem Falter will die Besitzerin nicht sprechen. Deshalb checkt sich der Redakteur als Gast ein.

Das Haus Semmering ist ein schizophrener Ort: Die Gäste dinieren im großen Speisesaal an fein gedeckten Tischen, zwischen denen Kellner hin und her huschen. Man kann von dort auf die Asylwerber im kleinen Speisesaal blicken, über den zusammengeschobenen Tischen eine durchsichtige Plastikfolie gespannt, das Essen kommt vom Buffet. Wenn die Hotelgäste im rechten Trakt im Swimmingpool ihre Runden drehen und sich am Abend in die Doppelbetten legen, im Schein romantischen Kerzenlichts, schlafen die Asylwerber im linken Trakt: kleine Zimmer für je vier Leute, ein schmaler Gang, an jeder Seite ein Stockbett. Statt Kerzen hängt der schwere Geruch von Männerschweiß in der Luft.

Das Haus Semmering ist ein Symptom für die Ratlosigkeit, die die österreichische Asylpolitik kennzeichnet, nichts kann das Improvisierte der Situation verdecken. Alles musste sehr schnell gehen, heißt es aus dem Innenministerium, denn man könne keine Zeit mehr verlieren. Die Kriegswirren im Nahen Osten haben eine Flüchtlingswelle ausgelöst. Laut der UNO sind von Freitag bis Montag bereits 130.000 Menschen vor dem mörderischen Terror der Dschihadisten aus Syrien in die Türkei geflohen. Die Ausläufer der Flüchtlingswelle haben die EU längst erreicht. Obwohl sie nur einen kleinen Teil der Massenbewegung ausmachen, haben sie Österreich kalt erwischt.

Die Statistik zeigt 2341 Anträge im August, im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 73 Prozent, dreimal so viele Syrer baten dabei um Asyl. Das Aufnahmelager in Traiskirchen, Erstaufnahmezentrum des Bundes, ächzt seit Monaten. Aus Platzmangel mussten Asylwerber auch schon in den Turnsälen der Polizei übernachten. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) überlegt nun, Kasernen und Zeltstädte für Asylwerber einzurichten.

Der Kern des Problems: Die Bundesländer, die Asylwerber vom Bund übernehmen müssen, lassen sich zu viel Zeit bei der Herbergssuche. Nur Niederösterreich und Wien erfüllen die vorgegebenen Quoten. In den vergangenen Wochen reagierte das Innenministerium deshalb mit Hauruckaktionen. So die Geheimaktion in Steinhaus, wo bereits 70 Asylwerber in zwei Flüchtlingsheimen lebten. Die Gemeinde glaubte, ihr Soll mehr als erfüllt zu haben. Erst einen Tag bevor die ersten Asylwerber ins Haus Semmering kamen, informierte das Ministerium den Bürgermeister über das dritte Asylheim im Ort. “So geht man in einem demokratischen Land mit einer Gemeinde nicht um”, sagt Bürgermeister Reinhard Reisinger (SPÖ), Amtsübernahme im Jahr 1990, mit ernstem Blick. “Die Stimmung war im Ort noch nie so schlecht wie heute.”

Steinhaus, das ist ein Landidyll: Herausgeputzte Häuser mit Blumen am Holzbalkon, ringsum bewaldete Berge, Kühe trotten über die Weide. Ein Geschäft, zwei Gasthäuser, rund 550 Einwohner. Bald, befürchtet der Bürgermeister, werden hier insgesamt 320 Flüchtlinge leben, der überwiegende Teil davon Männer.

Martina Weirer, 42, lenkt ihren Geländewagen über die staubige Straße zu ihrem Haus am Waldrand, viele Häuser in der Siedlung sind verlassen. Die Heimat der Weirers, das ist: ein blühender Garten, ein Kachelofen im Haus, Wintergarten, volle Bücherregale. Am Küchentisch liegt ein Flugblatt, ein Aufruf zur Bürgerversammlung wegen des Asylheims.

Zu Weihnachten hat ihre Schwiegermutter oft für Flüchtlingskinder gesammelt, ihre Töchter waren in der Schule mit Asylwerbern befreundet. Jetzt sagt sie über die neuen Asylwerber: “Man sieht sie auf der Straße herumlungern, weil sie nicht arbeiten dürfen.” Warum das so sei, verstehe sie nicht. Nein, Angst habe sie nicht, aber es bleibt ein Unbehagen. Es gehe ihr nicht darum, woher die Leute kämen. Aber man wisse ja nicht, was den vielen Männern einfällt, wenn ihnen fad ist, sagt Weirer, Mutter von zwei Teenagertöchtern. Und was, wenn …

Die Stimmung in Steinhaus beginnt zu kippen. Ein Grundfrust legt sich über die Gemeinde. Nicht nur wegen des Asylheims. Als Weirer vor 14 Jahren mit ihrem Mann hierher zog, hielt die Semmering-Bahn noch alle zwei Stunden im Ort. Heute hält der Zug zwei Mal am Tag. Ihre Tochter muss um 5.15 Uhr aufstehen, um zum Glockenläuten um 7.30 Uhr im Gymnasium in Kindberg zu sein. Die Polizeistation in der Gemeinde sperrte im April zu. “Sie lassen uns völlig verhungern”, sagt Weirer.

Nun stellt das Innenministerium ausgerechnet jene strukturschwache Gemeinde vor vollendete Tatsachen, die bereits mit zwei Flüchtlingsheimen freiwillig ihren Teil beitrug. “Mir tun unsere Politiker in der Gemeinde leid”, sagt Weirer, “Wir werden überfahren und sie können nichts dagegen tun.” Im Ort, erzählt sie, sprechen die Steinhauser jetzt anders über die Flüchtlinge. Im Geschäft hätten Asylwerber etwas gestohlen, sagen die Leute. Und warum dürfen Flüchtlinge im Hotel schlafen, während Arbeiter in Containern übernachten müssen, fragen sich die Steinhauser.

Die Asylwerber im Haus Semmering bekommen freie Kost und Logis, dazu 40 Euro Taschengeld im Monat. Wer von ihnen nach Steinhaus einkaufen will, muss eine Weile von der entlegenen Unterkunft entlang der gefährlichen, gehsteiglosen Bundesstraße wandern, auf der die Autos rasen. Manhal, 41 Jahre, ergrautes Haar, kann das nicht erschüttern. In Syrien habe er einmal 21 Kugeln in seinem Auto gefunden, sagt er, “und ich lebe immer noch”. Gerade prüft das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, ob seine Geschichte stimmt. Aber wenn man dem Syrer so zuhört, dann hat man wenig Zweifel.

Er streckt seine Hand in Schlangenbewegungen nach vorne, so fuhr er damals mit seinem Wagen, um den Leichen auf den Straßen in Damaskus auszuweichen. Als seine Schwester fragte, warum sie nicht stehenblieben, um sie zu versorgen, sagte er, weil sie sonst bald mit den Toten auf der Straße lägen. Er erzählt von den kleinen Lagerräumen, die sie zu Not-OPs umbauten. Bluttransfusionen in Einkaufssäcken. Bei jedem Bombenangriff seien sie gekommen. Menschen ohne Arme, Menschen, aus deren Bäuchen die Eingeweide hingen. Manhal hat ihre Wunden versorgt, das heißt, er hat das Fleisch wieder zusammengenäht. Wie bei einer Hose.

Manhal, der Unternehmer, wurde Aushilfsarzt. Als er aus dem Ausland Morphium und Plastikbeutel besorgte, landete er im Foltergefängnis. Es gäbe nichts, was es dort nicht gegeben hätte, sagt er, ohne ins Detail gehen zu wollen, nur so viel: “Wenn sie dich schlugen, war es, als ob sie dir Süßigkeiten gäben.” Er wäre wohl gestorben, hätte sein Vater den Gefängniswärter nicht bestochen. Er kam frei, flüchtete über Ägypten nach Italien. 16 Tage am Wasser, die Grenzpolizei erwischte seine Frau im anderen Boot. Seither ist er alleine unterwegs mit seinen drei Söhnen, der jüngste fünf Jahre alt. Er sagt, sie machen ihn langsam wahnsinnig. Sie weinen jeden Tag.

106 Männer, 23 Frauen, acht Kinder: 137 neue Fremde aus 16 Nationen machen Elfriede Pusterhofer nervös. Die 63-Jährige lebt für ihre Familie. Ihr Mann ist Alleinverdiener, sie zog die Kinder groß. Die sollten es einmal besser haben, sie hat deshalb auf viel verzichtet. Ihren ersten Urlaub bekam sie zum 60er geschenkt, von ihren Kindern. Eine Reise nach Norwegen.

Mit den Flüchtlingen im Ort hatte sie nie viel zu tun, sie versteht ihre Sprache nicht. Jetzt, wo das Hotel ein Asylheim wird, leben bald mehr Fremde als Einwohner in Steinhaus. “Die Idylle ist weg”, sagt Pusterhofer. Die Grundstückspreise würden fallen, man könne die Garage nicht mehr offen lassen, weil die Asylwerber überall hineingingen. Die syrischen Familien, die schon länger hier wohnen, seien ja gut integriert, meint Pusterhofer. Aber von den neuen Fremden grüßen manche nicht und einige seien auffällig unhöflich. Die Enkelkinder, das jüngste sechs Jahre alt, könne sie nicht mehr alleine spielen lassen. “Da krieg ich die Panik”, sagt Pusterhofer. “Man soll ja niemanden was unterstellen, aber die Sorge ist da, die kann mir keiner nehmen.” Und die Gesundheit! Man wisse ja nicht, “was die mithereinschleppen”.

Es sind Gerüchte, die nicht totzukriegen sind. Im Innenministerium führt man über die Krankheitsfälle, die durch Asylwerber verbreitet werden, Statistik. Die Bilanz: null Fälle seit den Aufzeichnungen. Das liegt auch daran, dass die Asylwerber in Erstaufnahmelagern wie Traiskirchen untersucht werden. Die FPÖ richtete in der Causa Steinhaus trotzdem an den zuständigen Landesrat Siegfried Schrittwieser (SPÖ) eine dringliche Anfrage. Punkt elf: “Werden gemäß den Informationen Ihrer Abtteilung medizinische Kontrollen und Untersuchungen im Flüchtlingsquartier durchgeführt, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern?”

Maria Fischer betreibt in Steinhaus nicht nur ein Lebensmittelgeschäft, sie sitzt auch als SPÖ-Abgeordnete im steirischen Landtag und kennt die Sprengkraft fremdenfeindlicher Politik. Würden alle Gemeinden nur wenige Asylwerber aufnehmen, meint sie, hätte Österreich kein Problem. “Aber sie tun es nicht, weil sie glauben, dass sie dann die Gemeinderatswahl verlieren”, sagt Fischer. Auch in Spital am Semmering, zu der Steinhaus gehört, wächst der Druck. Nur zwei von 15 Gemeinderäten sind blau. Aber in der Nationalratswahl im Vorjahr kam die FPÖ bereits auf 26,4 Prozent. Im August nahm Steinhaus trotzdem freiwillig weitere 40 Flüchtlinge auf, syrische Familien, sie wohnen nur zwei Häuser von Fischers Geschäft entfernt. Zwar habe es auch damals Diskussionen gegeben: “Aber 40 habe ich der Bevölkerung erklären können”, sagt Fischer. Sie hat den Menschen vom Leid in Syrien erzählt, vom Krieg, den wir uns gar nicht mehr vorstellen können. “200 kann ich aber niemanden mehr erklären. Beim besten Willen nicht.”

Überall muss die SPÖ-Mandatarin nun beteuern, dass sie nichts von der Aktion des Innenministeriums gewusst habe, die sie alle überrumpelt hat. Sie trommelt nun umso lauter gegen das Asylheim und sagt Sätze wie: “Man kann nicht den Einheimischen die Heimat nehmen, um sie Asylwerbern zu geben.” Wenn drei Einheimische in ihrem Geschäft einkaufen wollten, während sich dort 15 Asylwerber aufhalten, wie lange werden die Steinhauser dann noch bei ihr einkaufen gehen, fragt sie sich. Und was, wenn die armen Asylwerber anfangen, nach Geld oder Zigaretten zu schnorren? Sie erzählt von den vielen unfreundlichen Männern, die sie neuerdings beobachtet. Nein, im Hotel war sie noch nicht.

Dort, vorm Hotel, tönt orientalischer Pop aus Smartphones. Ein Stück alte Heimat in der ersehnten neuen. Als sie bemerken, dass ein Österreicher unter ihnen weilt, beginnen sie tatsächlich zu betteln. Aber nicht nach Geld oder Zigaretten, nein, sie bitten um deutsche Worte.

Was heißt: “What’s your name?” Was heißt: “My name is Ahmed?” Was heißt: “I like you?” “Ein Jahr ich sprechen Deutschland”, radebrecht ein Iraker. Seine Freude lässt sein zerstörtes Land fern wirken. Seit zwei Wochen ist er in Österreich, auf der Suche nach einem neuen Leben. Jetzt giert er nach der Sprache der Leute, er hat schon gelernt, bis zwölf zu zählen, und beherrscht die Floskeln von “Danke” bis “Guten Abend”. Er brauche Deutsch, sagt er. Für die Arbeit. Und fürs Tanzen. Dann strahlt er übers ganze Gesicht. “Ich lieben Austria.”

Gastkommentar von Benedikt Narodoslawsky