Die FPÖ geht nicht gerade zimperlich mit ehemaligen Mitgliedern um, wie an einer Person ersichtlich, die gelegentlich auch auf unserer Seite kommentiert. Was man dieser Person aus Sicht der FPÖ zum Vorwurf machen kann, ist, dass sie sich selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Nach ihrem Austritt aus der FPÖ wurde sie mit massiven persönlichen Vorwürfen (unter anderem der “Spionage” für HoH) konfrontiert.
Eigentlich sollte man denken, dass 6 Monate nach dem Austritt aus der Partei die Diffamierungen endlich ein Ende haben sollten, aber weit gefehlt...
In einer FPÖ-Fangruppe mit beinahe 1.000 Mitgliedern haben wir unlängst ein Posting entdeckt, welches ziemlich viel über freiheitliche Gedankengänge aussagt.
Dazu sollten wir etwas erklären, denn der FPÖ-Jargon ist für Außenstehende nicht immer klar:
FPÖ Sprech: “Hetzt gegen die FPÖ” = Inhalte der FPÖ kritisch kommentieren.
Frau H. hat in den letzten Monaten bereits 2 Artikel gewidmet bekommen:
http://www.HeimatOhneHass.com/2014/02/von-einer-frau-die-die-fpo-verlie.html
http://www.HeimatOhneHass.com/2014/04/von-der-schwierigkeit-eine-unbequeme.html
Screenshot / (C) Facebook Inc. |
Martin Wagner ist übrigens FPÖ-Gemeinderat in Dürnstein, NÖ - und auf eine spezielle Art auffällig: Er kommentiert zu 100% auf der Linie der FPÖ, betrachtet aber auch manche FPÖ-Aktionen kritisch und nimmt sich kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, auch andere FPÖ-FunktionärInnen oder UnterstützerInnen zu beschwichtigen oder auszubessern. (http://www.HeimatOhneHass.com/2013/12/alleine-auf-verlorenem-posten.html)
Nun zu Wolfgang Molterer:
Wolfgang Molterer ist FPÖ-Gemeinderat in Hellmonsödt, OÖ und eines der aktiven Mitglieder der geheimen Facebook-Gruppe “Wir stehen zur FPÖ!”, die im letzten Sommer für Aufregung sorgte.
Wir haben ihn um Stellungnahme gebeten (via Facebook und per Email), jedoch keine Antwort erhalten.
Die Landes-FPÖ Oberösterreich:
Auch dort haben wir um Stellungnahme gebeten. Die Antwort fanden wir sehr bemerkenswert::Screenshot / (C) Google Inc. |
Etwas genauer wollten wir wissen:
Screenshot / (C) Google Inc. |
Auch die darauffolgende Antwort entsprach nicht unbedingt dem, was wir erwartet hatten:
Screenshot / (C) Google Inc. |
Es scheint also für die FPÖ-OÖ kein großes Drama darzustellen, wenn die eigenen Leute öffentlich Personen diffamieren, werden ähnliche Vorgänge gegen der FPÖ nahstehenden Personen - wie man aus der Vergangenheit weiß - kategorisch abgelehnt, kritisiert und mit Kommentaren wie “Denunzianten! Vaterlandsverräter! linke Brut!” usw. bezeichnet. Jüngstes Beispiel der wohlbekannten Doppelmoral der FPÖ ist das Outing und die damit einhergehende Sippenhaftung vom Sohn von ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka, der bei einer Demonstration der “Identitären” fotografiert wurde, durch die FPÖ-nahe Facebook-Seite “Der blaue Stammtisch”.