Dienstag, 24. Mai 2016
Die FPÖ hat während des Wahlkampfs den anderen Parteien bzw. Mitbewerbern laufend vorgeworfen, die Gesellschaft zu spalten. Jetzt ist die Wahl vorbei, eine marginale Mehrheit für Van der Bellen ist dabei herausgekommen. Das hätte natürlich auch anders ausgehen können. Auch das wäre zu akzeptieren gewesen - das nennt sich eben Demokratie. Ob man mit jeder Entscheidung der Wählerinnen und Wähler Freude hat, das steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Kaum ist allerdings die Wahl vorüber, schon tönt es lauthals "Wahlbetrug" vonseiten der FPÖ bzw. auf deren Blogs.
screenshot:www.facebook.com/HCStrache
Um die Richtigkeit im Ablauf der Wahl und der Auszählung zu gewährleisten, sind Wahlleiter_innen, Wahlbeisitzer_innen, Vertrauenspersonen und Wahlzeug_innen im Einsatz. Auch die FPÖ entsendet Personen an die Wahlkommission - vielen Berichten zufolge tauchen diese aber oft erst gar nicht auf oder gehen im Laufe des Tages wieder - noch bevor ausgezählt wird. Selbstverständlich kann auch jede Wahl angefochten werden. Dann sollte allerdings eine ausreichende und sachliche Begründung vorliegen.
screenshot:www.facebook.com/HCStrache
Wenn aber der Bundesparteiobmann der FPÖ mit der Unwissenheit seiner Anhängerinnen und Anhänger spielt (offenbar wider besseres Wissens) und nur Gerüchte befeuert, dann kann man davon ausgehen, dass damit versucht wird, die Gesellschaft zu spalten. Denn dabei geschieht Folgendes: knapp 50% haben nicht Van der Bellen gewählt und werden nun gegen die anderen 50% eingeschworen.
screenshot:www.facebook.com/HCStrache
Viele Wählerinnen und Wähler verstehen nicht, dass der Großteil von ihnen in ihrer eigenen kleinen Blase lebt. So wie viele fast ausschließlich Van der Bellen-Wählerinnen und Wähler kennen, so kennen viele andere wiederum ausschließlich Hofer-Wählerinnen und Wähler. Das ist einfach eine Frage des Umfeldes und resultiert nicht daraus, dass es keine Hofer oder Van der Bellen Wähler gäbe - oder gar dass der politische Gegner betrogen hätte.
Herr Strache, Sie schaffen es wieder, Menschen gegeneinander aufzubringen! Soviel zum Thema "Wir spalten nicht!"
Wir spalten nicht...
Die FPÖ hat während des Wahlkampfs den anderen Parteien bzw. Mitbewerbern laufend vorgeworfen, die Gesellschaft zu spalten. Jetzt ist die Wahl vorbei, eine marginale Mehrheit für Van der Bellen ist dabei herausgekommen. Das hätte natürlich auch anders ausgehen können. Auch das wäre zu akzeptieren gewesen - das nennt sich eben Demokratie. Ob man mit jeder Entscheidung der Wählerinnen und Wähler Freude hat, das steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Kaum ist allerdings die Wahl vorüber, schon tönt es lauthals "Wahlbetrug" vonseiten der FPÖ bzw. auf deren Blogs.
screenshot:www.facebook.com/HCStrache
Um die Richtigkeit im Ablauf der Wahl und der Auszählung zu gewährleisten, sind Wahlleiter_innen, Wahlbeisitzer_innen, Vertrauenspersonen und Wahlzeug_innen im Einsatz. Auch die FPÖ entsendet Personen an die Wahlkommission - vielen Berichten zufolge tauchen diese aber oft erst gar nicht auf oder gehen im Laufe des Tages wieder - noch bevor ausgezählt wird. Selbstverständlich kann auch jede Wahl angefochten werden. Dann sollte allerdings eine ausreichende und sachliche Begründung vorliegen.
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Wenn aber der Bundesparteiobmann der FPÖ mit der Unwissenheit seiner Anhängerinnen und Anhänger spielt (offenbar wider besseres Wissens) und nur Gerüchte befeuert, dann kann man davon ausgehen, dass damit versucht wird, die Gesellschaft zu spalten. Denn dabei geschieht Folgendes: knapp 50% haben nicht Van der Bellen gewählt und werden nun gegen die anderen 50% eingeschworen.
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Viele Wählerinnen und Wähler verstehen nicht, dass der Großteil von ihnen in ihrer eigenen kleinen Blase lebt. So wie viele fast ausschließlich Van der Bellen-Wählerinnen und Wähler kennen, so kennen viele andere wiederum ausschließlich Hofer-Wählerinnen und Wähler. Das ist einfach eine Frage des Umfeldes und resultiert nicht daraus, dass es keine Hofer oder Van der Bellen Wähler gäbe - oder gar dass der politische Gegner betrogen hätte.
Herr Strache, Sie schaffen es wieder, Menschen gegeneinander aufzubringen! Soviel zum Thema "Wir spalten nicht!"
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