Freitag, 28. März 2014

Wenn ein Ex-FPÖ Nationalratsabgeordneter seinen Frust ablässt

Der ehemalige FPÖ Nationalratsabgeordnete Werner Königshofer lässt in der “geheimen” Gruppe FPÖ von Odo Döschl (der seine Admin-Tätigkeit auf der Facebook-Seite SOS-Österreich in einer Profil-Anfrage bestätigt hat) seinen Frust ab. Das kann er ja gerne machen, aber für jemanden, der gerne wieder in die Politik zurückkehren möchte, sind seine Aussagen mehr als problematisch.

So fragt er frech: “Was war den meine FEHL-Leistung, dass ich damals ausgeschlossen wurde… ???”. Diese Frage beantworten wir ihm gerne:

Werner Königshofer hat nämlich auf seiner Facebook-Seite unmittelbar nach dem Massenmord von Breivik in Norwegen in einem Posting die Attentate in Relation zur "islamistischen Gefahr" gestellt - und diese habe "in Europa schon tausendmal öfter zugeschlagen". Die Opfer der "schrecklichen Bluttat" in Oslo würden "für politische Zwecke gegen rechts instrumentalisiert".




Screenshot / (C) Facebook Inc



Auch die Tatsache, dass er alle Menschen, die über die Sager von Mölzer zu Recht entrüstet sind, als “linkes Gesoxe” bezeichnet, sagt viel über ihn aus. 


Herr Königshofer, Menschen wie Sie sollten auf der österreichischen politischen Bühne einfach nichts zu suchen haben. So sollten nicht Sie eine Rückkehr in die österreichische Politik anstreben, sondern vielmehr sollte Andreas Mölzer, der trotz seiner haarsträubenden Aussagen weiterhin in der Politik tätig ist, sich umgehend aus dieser zurückziehen. Das wäre nämlich ein echtes Zeichen dafür, wie politische Verantwortung aussehen sollte.