Wir haben etliche Zuschriften erhalten mit der Bitte, uns das Profil “Coco Jill” aufgrund massiver verhetzender und rassistischer Äußerungen näher anzusehen. Wie versprochen haben wir dies sehr detailliert getan und möchten unseren LeserInnen hiermit kurz mitteilen, dass wir erfolgreich waren. Nach intensiver Recherche konnten wir Coco Jill als Frau Tina S. identifizieren. Wir möchten darauf hinweisen, dass auch hier selbstverständlich die Unschuldsvermutung gilt.
Gefunden haben wir Tina S. in Niederösterreich, nach einer aufwendigen Analyse der von ihr verwendeten Fake-Accounts. Nach mehrmonatiger Recherche konnten wir ihre Identität zweifelsfrei feststellen und haben am Donnerstag den 25.04.2014 eine umfangreiche Sachverhaltsdarstellung über ihr Treiben an die Staatsanwaltschaft geschickt. Eine recht gute Beschreibung ihrer einschlägigen Aktivitäten, denn normalerweise ist die Länge einer Sachverhaltsdarstellung 2-3 Seiten inkl. der Begleittexte - in ihrem Fall war alleine die Auflistung der zu beanstandenden Postings 18 Seiten A4!
Was können die Rechten daraus lernen?
Auch Fake-Accounts sind kein Mittel, um sich der Rechtsstaatlichkeit zu entziehen.