Samstag, 23. November 2013

Gast-Kommentar von Uwe Sailer: "Der Verfassungsschutz"


Wir kennen sie doch alle - die "starken Männer" des österreichischen Verfassungsschutzes! Was sind das für Männer, und fallweise auch Frauen, die die Verfassung der Republik aber so was von schützen, dass die Cobra förmlich ins Abseits gestellt wird. Was sind das für Wächter, die jeden Angriff "Linker Zecken" schon im Vorhinein erahnen, auch wenn er erfunden ist, und diese vorsorglich entfernen lassen? Was sind das für aufrechte Recken, die schon von weitem den "deutschen Gruß" aber so was von wittern, dass unverzüglich z.B. gegen ein Kamerateam kampfmäßig eingeschritten werden muss? Auch wenn man eigentlich gar nicht so genau weiß, hat er nun den "deutschen Gruß" gezeigt oder hat er doch nur den „heilenden Sieg“ gerufen. Was sind das für furchtlose ReckInnen, die die Ahnungslosigkeit über die "Benesch-Dekrete" nur vortäuschen und Kriegsverbrechen nur deshalb nicht mit der gebotenen Intensität verfolgen können, weil sich die eigenen Mama ja auch schon damals mit 60 Jahren an nichts mehr erinnern konnte? - "Mir san die Haberer, de was die Verfassung schützen. Und da fahrt die Eisenbahn drüber"
Aber jetzt hat es einen erwischt! Und der scheißt sich an, aber so richtig. Er fühlt sich von der "Antifa" verfolgt und von mir massiv gestalkt, wie er Freunden zu berichten weiß. Der heult Rotz und Wasser und schreit nach seiner Mama. Der hat die Hosen gestrichen voll vor lauter Angst. Und wie der heult. Er kann nicht mehr schlafen, weil seine persönliche Freiheit massiv eingeschränkt wird: von der Antifa, dem Netzwerk in OÖ und Uwe Sailer - unhaltbare Zustände, die er nicht mehr aushält! Er ist reif für die Insel, kurz vor dem Nervenkollaps!

Und wie der Verfassungsschutzbeamte heißt? Aus Rücksicht auf die Algorithmen von Facebook - sie könnten diesen Beitrag ja sonst löschen - nenne ich keinen Namen.

Und genau der hat mich jetzt wieder angezeigt nach Tatbestand § 310 StGB, Verletzung des Amtsgeheimnisses. Er, der Herr Verfassungsschutzbeamte, wäre doch so konspirativ, dass man ihn außerhalb des Verfassungsschutzes ja gar nicht kennen könne. Und nun habe ich ihn hier auf Facebook namentlich verraten - samt Nickname, den Superverfassungsschützer.

Genau derjenige, der in Prozessen wie "Alpen-Donau.info" und "Objekt 21“ derart verhaltensauffällige Zeugenaussagen tätigte, dass er auch noch weit nach seiner Pensionierung in den Archiven der Medien verewigt bleiben wird, genau der behauptet also, dass ich ihn in der Öffentlichkeit verraten habe, weil niemand anderer sonst als ich gewusst haben kann, dass er "geheimer Staatspolizist des ÖO Verfassungsschutzes" ist. Die Journalisten der österreichischen Medien bemitleiden ihn schon. Und die Juristen der Staatsanwaltschaft Wien haben ihn in einem ähnliche gelagerten Fall vom Februar 2013, als er mich schon einmal wegen so einer Sache angezeigt hatte, versucht aufzuklären: „Bei den allenfalls an den Autor XY des Profilartikels weitergegebenen Informationen handelt es sich weder um Amtsgeheimnisse noch um Vorwürfe einer mit Strafe bedrohten Handlung oder einer Verletzung einer Amts- oder Standespflicht“. Aber das will der Herr Beamte offenbar nicht zur Kenntnis nehmen. Das verschweigt er lieber. 

Dass das BMI die Sonderkommission „RexNET“ wegen der hervorragenden Arbeit zur Causa „Alpen-Donau.info“ sogar mit Bild dieses Verfassungsschützers in einer Medienaussendung vom 14. Februar 2013 öffentlich ehrte, dagegen hatte der Betroffene offenbar keine Einwände. Aber die „Antifa“, die Zivilgesellschaft darf nicht kritisieren, da schreit er sofort nach seiner Mama. Einfach erschreckend!

Auch wenn Kritik hart verfasst wird, die rechtliche Grundlage in einem freien Staat erlaubt es jedem Staatsbürger zu kritisieren, so auch mir!

Ich bleibe dran an diesem absonderlichen Fall!

Uwe Sailer