Sonntag, 27. März 2016
Nun sind alle drei Attentäter identifiziert. Sie wurden in Belgien geboren und alle drei waren EUBürger. Selbst vor Inkrafttreten der Schengen-Regelung wäre es ihnen möglich gewesen, ohne Schwierigkeiten von einem ins nächste europäische Land zu reisen, um ihre blutige Spur des Grauens zu hinterlassen.
Einige Damen und Herren sonderten reflexartig sofort ihre fremdenfeindlichen, menschenverachtenden und hasserfüllten Sprüche ab, noch während die Opfer - zerrissen von Nagelbomben, vor Schmerz wimmernd - elend verbluteten, um daraus möglichst schnell billiges politisches Kapital zu schlagen und ihre blinden Anhänger noch mehr aufzuhetzen.
Diese rechten Populisten sind wahrlich um keinen Deut besser als die Hassprediger in irgendwelchen Moscheen, auf Bergen oder in Höhlen. Die unschuldigen Opfer von Brüssel und Paris hätten auch durch 8 Meter hohe Stacheldrahtzäune oder neue Grenzen nicht gerettet werden können und Flüchtlinge hatten mit den beiden Anschlägen nichts zu tun. Im Gegenteil, gerade sie flüchten vor dem Terror in ihrer Heimat.
(photo:Peter Heinz Trykar)
Unser tiefstes Beileid gilt all den Unschuldigen und deren Angehörigen, die der pervertierten Weltanschauungen einiger weniger wahnsinnigen Mörder zum Opfer fielen. Deren verzweifelter Versuch, ein Miteinander aller Menschen, egal, welchen imaginären Göttern oder Götzen sie nun nachlaufen wollen, zu unterbinden, muss gestoppt werden.
Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um die Wurzel dieses Übels auszumerzen: Die Angst vor und den Hass aufeinander. Wir lassen uns nicht von ein paar Wahnsinnigen, von welcher Seite auch immer, gegeneinander aufhetzen.
Die überragende Mehrheit von uns, egal, welcher Konfession wir angehören, egal, welche Hautfarbe wir haben, kann und will in Frieden mit- und füreinander leben.
"Bergpredigt" - Gastkommentar von Peter-Heinz Trykar
Nun sind alle drei Attentäter identifiziert. Sie wurden in Belgien geboren und alle drei waren EUBürger. Selbst vor Inkrafttreten der Schengen-Regelung wäre es ihnen möglich gewesen, ohne Schwierigkeiten von einem ins nächste europäische Land zu reisen, um ihre blutige Spur des Grauens zu hinterlassen.
Einige Damen und Herren sonderten reflexartig sofort ihre fremdenfeindlichen, menschenverachtenden und hasserfüllten Sprüche ab, noch während die Opfer - zerrissen von Nagelbomben, vor Schmerz wimmernd - elend verbluteten, um daraus möglichst schnell billiges politisches Kapital zu schlagen und ihre blinden Anhänger noch mehr aufzuhetzen.
Diese rechten Populisten sind wahrlich um keinen Deut besser als die Hassprediger in irgendwelchen Moscheen, auf Bergen oder in Höhlen. Die unschuldigen Opfer von Brüssel und Paris hätten auch durch 8 Meter hohe Stacheldrahtzäune oder neue Grenzen nicht gerettet werden können und Flüchtlinge hatten mit den beiden Anschlägen nichts zu tun. Im Gegenteil, gerade sie flüchten vor dem Terror in ihrer Heimat.
(photo:Peter Heinz Trykar)
Unser tiefstes Beileid gilt all den Unschuldigen und deren Angehörigen, die der pervertierten Weltanschauungen einiger weniger wahnsinnigen Mörder zum Opfer fielen. Deren verzweifelter Versuch, ein Miteinander aller Menschen, egal, welchen imaginären Göttern oder Götzen sie nun nachlaufen wollen, zu unterbinden, muss gestoppt werden.
Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um die Wurzel dieses Übels auszumerzen: Die Angst vor und den Hass aufeinander. Wir lassen uns nicht von ein paar Wahnsinnigen, von welcher Seite auch immer, gegeneinander aufhetzen.
Die überragende Mehrheit von uns, egal, welcher Konfession wir angehören, egal, welche Hautfarbe wir haben, kann und will in Frieden mit- und füreinander leben.