Es weihnachtet…

Österreich. Ein wirklich schönes Land, in dem zu leben wir das Glück haben. Wo bei den meisten Familien der Weihnachtsbaum wunderbar geschmückt und der Gabentisch voll ist. Ein Land, wo nur die wenigsten Hunger leiden müssen und wo einmal im Jahr ein fulminantes Fest gefeiert wird.

Syrien. Zerbombt, eine der größten humanitären Katastrophen seit dem zweiten Weltkrieg. Die Menschen zwischen den Fronten. Auf der einen Seite ein Despot, auf der anderen Seite eine islamistische Terrororganisation.

Die Grenzen Europas. Menschen sterben auf dem Weg nach Europa. Auf dem Weg in einen sicheren Hafen, wo sie vor Verfolgung, Ausrottung, Hunger und anderen schlimmen Dingen sicher sein könnten.

Doch was ist in Österreich? Es wird ein Fest gefeiert. Weihnachten eben. Eine Zeit, die eigentlich still sein sollte. In der man miteinander feiert, wo in der Kirche ein “Friede sei mit dir” gewünscht wird. Ein Fest, bei dem man seine Liebsten beschenkt, ein Fest des Friedens. Schließlich feiert man die Geburt des Religionsstifters des Kulturkreises, aus dem wir stammen. Auch, und da wird es interessant, auch die Geburt eines moslemischen Propheten. Die Geburt Jesu. Einer Person, welche laut Überlieferungen für Menschlichkeit, Frieden und Dialog eintrat.

Alle Screenshots wurden Postings entnommen, die am 24. bzw. 25. Dezember publiziert wurden, und auch die dazugehörigen Kommentare sind aus diesem Zeitraum.

Screenshot / (C) Facebook Inc.

Einer der darauf folgenden Kommentare….

Screenshot / (C) Facebook Inc.

Weiters postete unzensuriert.at auf der Facebook-Seite:

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Die darauf folgenden Kommentare wurden allerdings nicht mehr moderiert…

Screenshot / (C) Facebook Inc

Auch für die FPÖ Niederösterreich diente ein unzensuriert.at Artikel als Quelle:

Screenshot / (C) Facebook Inc

Die darauf folgenden Kommentare…

Screenshot / (C) Facebook Inc.

Solche Kommentare ist man als fleißiger Beobachter der einschlägigen Seiten und Gruppen ja schon gewöhnt. Aber wenn den Worten Taten folgen, besonders zu Weihnachten, erkennt man, wie weit diese derart abscheulichen Dinge in Österreich gehen…

So wurde an der Tür der Atib-Moschee im 21. Bezirk eine Schweinekeule an der Tür angebracht.