Samstag, 28. Februar 2015

Cui bono - wem nützt es?

Diese Frage stellen wir uns doch immer wieder. Was bringt das? Nützt mir das? Sozusagen die metaphysische Kosten/Nutzenrechnung. Wenn ich nun auf die fast zwei Jahre, die ich in das Projekt “Heimat ohne Hass” involviert war, zurückblicke, stelle ich mir auch diese Frage. Was hat es gebracht? Hat es mir was gebracht?

Um das Ergebnis vorwegzunehmen, JA, es hat.
Zum einen hab ich unheimlich viel über Medienarbeit gelernt. Es war schon sehr spannend, sehr interessant, auf die verschiedenen Typen von JournalistInnen eingehen zu müssen, zu dürfen. Das ist schon ein sehr eigener Kosmos. Aber es war lehrreich, sehr lehrreich.

Zum anderen war es HoH-intern sehr spannend, so viele Menschen aus den verschiedensten politischen Lagern, mit den unterschiedlichsten Temperamenten, reduziert auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, zusammenzubringen und höchst erfolgreich zu arbeiten. Das war nicht immer vergnüglich, aber produktiv.

UND - ich habe in diesen zwei Jahren unheimlich viele, nette, engagierte Menschen kennengelernt. Das hat’s gebracht, genutzt und dafür bin ich auch sehr dankbar.

Das Wichtigste allerdings, und das war immer unser Ziel, die Verachtung der Individualität der Menschen, der verschiedenen Lebensentwürfe, ja sogar des Lebens selbst, von Teilen des rechten Spektrums aufzuzeigen. Ich will nicht alle in ein Boot werfen, es gab und gibt genug WählerInnen und auch FunktionärInnen innerhalb der Rechten, denen diese Radikalität auch zuwider ist und war. Und auch denen stelle ich hier und heute die Frage - was bringt es euch, innerhalb dieser Bewegung zu bleiben? Cui bono? Beantworten müsst ihr euch diese Frage selbst.

Warum ich dann einen Schlussstrich ziehe, wenn es doch eh so erfolgreich, lehrreich und produktiv ist? Eben WEIL es so erfolgreich und produktiv ist. Es kostet mich schlicht und einfach zuviel meiner Zeit,  zuviel meiner Energie. Jeden Tag von Massenmordfantasien zu lesen, jeden Tag die vor Gewalt strotzenden Kommentare von irgendwelchen TastaturheldInnen zu lesen, die wahrscheinlich g’rad mit’m fünften 16er Blech so richtig mutig werden, kostet mich zuviel Zeit und vor allem zuviel Energie. Und es zieht runter, gewaltig sogar (Filmtipp hier an passender Stelle: http://www.blickindenabgrund.de/). Und ich hab’ schlicht und einfach keine Lust mehr, mir mein positives Menschenbild von einem “Ausmausbruno”, einem juwelenhandelnden Weltkriegsfanatiker oder einem erstaunten “ich würd’ so gern schreiben können”- Journalistenazubi ramponieren zu lassen.

Und wenn man dann merkt, dass das zu sehr an der Substanz zehrt, dann ist es Zeit, aufzuhören. Und, um irgendwelchen Gerüchten gleich vorzubeugen, das hätte damit zu tun, dass uns die FPÖ und ihr Umfeld nun versuchen mit zivilrechtlichen Klagen das Wasser abzugraben: Ich habe meinen Rückzug bereits am 03.12.2014 HoH intern angekündigt, Wochen bevor die Klage der AUF eintrudelte. Die Klage war aber auch der einzige Grund, warum ich kurz überlegt habe, einen Rückzug vom Rückzug zu machen, weil beklagt bin immer noch ich, da ändert der Rücktritt nichts daran.

Die Zeit, die ich mir mit meinem Rückzug nun freischaufle, werde ich in meine Gewerkschafts- und Betriebsratstätigkeit investieren, also ganz die Finger werd’ ich eh nie lassen können von politischer Arbeit. Ich wünsche meinen FreundInnen und KollegInnen von Heimat ohne Hass auch weiterhin soviel Schaffenskraft und Energie und Zielstrebigkeit!

Anmerkung von “Heimat ohne Hass”:

Natürlich geht Heimat ohne Hass weiter und natürlich sind wir weiter dran - vorläufig allerdings ohne Pressesprecher.

Montag, 23. Februar 2015

Einladungen von Politikern

Eigentlich kümmern wir uns sonst eher um österreichische Seiten und österreichische Politiker und Politikerinnen. Aus diesem Grund haben wir bisher auch nicht allzuviel Zeit in die Seite “Burka? NEIN! Sharia? NEIN! Minarett? NEIN!-Und dazu steh ich!!!” gesteckt. Interessant wäre sie schon, schließlich hat sie als rechtsradikale Seite auch verschiedene Likes aus Österreich. Darunter hätten wir CHRISTIAN HÖBART, was uns nach seinem menschenverachtenden Statement, Asylwerber wären Höhlenmenschen, nicht besonders wundert.

Aber da sind noch einige andere darunter…


Christine Gleitsmann ist Vorstandsmitglied der FPÖ Eichgraben und war Kandidatin für die niederösterreichische GR-Wahl 2015. (Link zur FPÖ Seite). Aber sie ist auch medial keine Unbekannte (NÖN).


Dann hätten wir GERALD HRABALL. Zu diesem Herren später mehr.

GERHARD BÖHM, Kammerrat der Freiheitlichen Arbeitnehmer. (Link zur offiziellen Seite)

GERHARD GRUBER, GR-Kandidat FPÖ Deutsch-Wagram (Link zur offiziellen Seite)

GERHARD KOVASITS, FPÖ-Landtagsabgeordneter Burgenland (Link zur offiziellen Seite)

Screenshot / (C) Facebook Inc

Dann wäre da HELMUT GÖSSLER, Bezirksobmannstellvertreter Graz Umgebung. (Link zur offiziellen Seite)

Weiters HELMUT PURZNER (mittlerweile zurückgetreten).


Dann weiter PAUL NEMETH, FPÖ Floridsdorf 

… und PETER TENGLER, Ortsparteiobmann-Stv. der FPÖ Schattendorf (Link zur offiziellen Seite)





Und zu guter letzt WERNER KANDLER (EU-Wahl-Kandidat 2009) (http://www.meinparlament.at/p/1643/werner-kandler/ ) und WOLFGANG ZISTLER, FPÖ Gemeinderat in Schwechat. (Link zur offiziellen Seite)



Doch was ist das eigentlich für eine Seite?

An dieser Stelle möchten wir eher Bilder als lange Worte sprechen lassen. Es folgt ein kleiner Auszug aus den Inhalten, die dort verbreitet wurden…


Screenshot / (C) Facebook Inc



Doch warum wird die Seite plötzlich abseits davon, dass ein FPÖ-Nationalratsabgeordneter die Seite mit einem “Gefällt mir” markiert, interessant?

Ein FPÖ Politiker rührt dafür noch kräftig die Werbetrommel:





Grund genug, ihn sich genauer anzusehen. Auf seiner Timeline fällt dieser geteilte Artikel auf:

Screenshot / (C) Facebook Inc

Davon abgesehen, dass Herr Hraball anti-muslimische Seiten bewirbt, so bewirbt er an dieser Stelle auch einen antisemitischen Artikel.

Diesen wollen wir hier nun auszugsweise wiedergeben:


Abschließend findet sich im Artikel über den “Hooton-Plan” folgende Passage:


Aber auch so andere erschreckende Inhalte finden sich auf seiner Timeline. Der “Gefällt mir” Button von Facebook scheint besonders aktiv zu sein:





Dieser Kommentar auf der Timeline von Gerald Hraball wird von genau einer Person mit einem “Gefällt mir” markiert:


Auch finden sich so manch andere “gefällt mir”:


Auch dort wieder dabei: Herr Hraball…


* Erhard Brunner ist Gemeinderat in Maria Lanzendorf, und bereits schon einmal Gegenstand eines HoH Artikels gewesen.

Um nun keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, haben wir bei Herrn Hraball nachgefragt. Wie immer ist die Antwort leider ausgeblieben, dafür hat Herr Hraball auf seiner Timeline geantwortet:


Auch die Kommentare, die darauf folgten, zielen vielleicht darauf ab, Herrn Hraball etwas Mut zu machen:


Nun stellt sich allerdings die Frage, was denn die FPÖ Niederösterreich dazu zu sagen hat....


Gar nichts… Bis Montag 23.02 11:20 keine Reaktion. 

Auch Christian Hafenecker hatte auf seiner Timeline geschrieben, das man ihn einfach via PN kontaktieren soll…

Screenshot / (C) Facebook Inc

… nur gelesen hat er diese schlicht und einfach nicht bis zum 23.02.2015 um 11:30. Da die Seiten der FPÖ Niederösterreich keine PNs zulassen, gestaltet sich dieser Weg auch etwas schwierig.

Sonntag, 22. Februar 2015

Gastbeitrag - Interview mit einem "Jihadisten" - Dichtung und Wahrheit

"Exekutor ließ zwei IS-Dschihadisten auffliegen" titelte das Gratisblatt "heute" am 19.2.2015. Obwohl bereits am selben Tag die Geschichte als unwahr aufgeflogen war, legte Joachim Lielacher von "heute" am nächsten Tag nach und veröffentlichte unter dem Titel "60 Polizisten stürmten Dschihad-Wohnung" eine Story, die die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen ließe. Von sichergestellten Fahnen (angeblich IS-Fahnen) war die Rede, von Suchtgift und gefundenen Waffen, ja sogar von Terrormaterial!

"heute" vom 19.2.2015


"heute" vom 20.2.2015

Grund genug für uns, dem angeblichen Jihadisten einen Besuch abzustatten, um uns selbst ein Bild zu machen.  

Khalil beim Interview

Khalil beim Interview

Also bitten wir Khalil (alle Namen wurden aus Sicherheitsgründen geändert) um einen Termin. Noch am selben Tag werden wir von einem freundlichen jungen Mann begrüßt. Die Wohnung ist ordentlich, sauber und gemütlich mit einem orientalischen Touch. Uns wird sofort Kaffee angeboten und unser Gespräch kann beginnen. Als Erstes bekommen wir die "Durchsuchungs-, Sicherstellungs- und Beschlagnahmebestätigung" zu sehen. Die Hausdurchsuchung erfolgte auf mündliche Anordnung der Staatsanwaltschaft. Auf dem zweiseitigen "Verzeichnis der sichergestellten Gegenstände" finden sich weder Fahnen noch Suchtmittel noch Waffen, lediglich zwei Laptops, drei Handys, ein Tablet, eine SIM-Karte, zwei USB-Sticks, eine Festplatte und "diverse chemische Substanzen, Eprovetten (sic!), Flüssigkeiten etc.". 







Die laut "heute" sichergestellte Fahne hängt nach wie vor an ihrem Platz!


Zu den chemischen Substanzen muss man anmerken, dass Khalil ausgebildeter Chemielabortechniker ist und die verdächtigen Substanzen sich auf einen Kosmos-Chemiebaukasten, wie er sich in vielen Kinderzimmern findet, und auf frei erhältliche Flüssigkeiten wie z.B. Salzsäure beschränken. Da er mit dem Gedanken spielt, Chemielehrer zu werden, benötigt er chemische Stoffe zu Vorführzwecken. Desweiteren wurde Khalil befragt, ob er Maschinengewehre besitzt. Er verneinte und selbstverständlich wurden auch keinerlei Waffen in der Wohnung gefunden.  

Khalil hatte am Tag zuvor von seinem Mitbewohner Patrick um ca. halb zwei einen Anruf bekommen. Dieser teilte ihm mit, dass die Polizei mit Spezialeinheiten wie WEGA und Diensthundestaffel die Wohnung gestürmt hätte. Ein Polizist fragte nach, wann er da sein könne. Khalil war also vereinbarungsgemäß eine halbe Stunde später in der Wohnung anwesend. Ungefähr 30 Polizisten befanden sich in der 63 m² großen Wohnung ("heute" schreibt von 60 Polizisten, die allerdings unmöglich in die Wohnung gepasst haben können) und stellten sie auf den Kopf. Die Diensthunde liefen ebenfalls durch Wohnung und über die Möbel. Seine beiden Mitbewohner wurden sechs Stunden lang festgehalten, mussten auf der Sitzbank bleiben und durften erst nach Stunden ein Glas Wasser trinken. Es wurde ihnen nicht erlaubt, sich Lebensmittel aus dem eigenen Kühlschrank zu holen, während sich die Beamten Pizza bestellten. Khalil wurde von seinen Mitbewohnern getrennt und in der Bundespolizeidirektion am Schottenring einvernommen. Die Beamten wollten seinen Pass sehen und fragten, ob er in der Türkei gewesen sei. Khalil konnte allerdings einen völlig jungfräulichen Pass vorzeigen. Er wurde nach den Chemikalien gefragt, ob er in der Lage und motiviert wäre, Sprengstoff zu "kochen". Khalil erklärte, dass die Chemikalien rein zu Vorführzwecken dienen und von den Substanzen keine Gefahr ausgeht.  

Im weiteren Verlauf machte Khalil die Beamten darauf aufmerksam, dass er psychisch labil sei, aber seit Jahren in Behandlung und medikamentös sehr gut eingestellt ist. Die Situation klärte sich sehr schnell auf und er wurde wegen § 175 StGB "Vorbereitung eines Verbrechens durch Kernenergie, ionisierende Strahlen oder Sprengmittel" auf freiem Fuß angezeigt. Von Suchtmittel und Waffen war niemals die Rede. Trotzdem schrieb Joachim Lielacher in "heute": "Die Spezialeinheit stellte Fahnen sicher (Anm. diese waren allerdings nicht bei den sichergestellten Gegenständen aufgelistet und hängen nach wie vor in der Wohnung), auch Suchtmittel und Waffen wurden gefunden" und beruft sich dabei auf den Polizeisprecher.  In den Presseaussendungen der Landespolizeidirektion findet sich allerdings keinerlei Meldung über den Fall.  

Wie Joachim Lielacher an den Namen und die Adresse von Khalil gekommen ist, erscheint uns ebenfalls hinterfragenswert. "heute" veröffentlichte nämlich ein Profilfoto von Khalils Facebook-Account sowie ein Bild seines Wohnhauses. Damit wird Khalil massiv gefährdet und ist für jeden, der das möchte, leicht auffindbar. Seine Nachbarn gehen ihm seither aus dem Weg und grüßen ihn nicht mehr, er wird ins soziale Aus gestellt. Khalil erklärt uns, dass im Islam nach der Familie die Nachbarschaft einen hohen Stellenwert hat, und er daher unter diesen Umständen leidet.  

Der Arbeitgeber seines anderen Mitbewohners wurde über den "heute"-Artikel auf die Geschichte aufmerksam. Er rief Ahmed an und teilte ihm mit, dass er heute nicht zur Arbeit kommen und am Montag zu einem Gespräch erscheinen solle. Ahmed fürchtet nun um seinen Arbeitsplatz. Er ist aus Kärnten nach Wien gekommen, ihm fehlen noch soziale Kontakte, die zu finden natürlich durch den "heute"-Artikel wesentlich erschwert wird. Ob er nach dem "heute"-Artikel noch große Job-Chancen hat, wagen wir zu bezweifeln. 

Khalil ist geborener Wiener, sein Vater ist Ägypter, seine Mutter Österreicherin. Er hat sich immer sozial eingebracht, Österreich ist seine Heimat. Er zeigt uns Bilder aus der Zeit, in der er bei der Landesschülervertretung Wien aktiv war. Besonders stolz ist er auf seine Fotos aus seiner Rapper-Zeit, auf seine Auftritte, auf seine Musik. Für einen Islamisten wäre so etwas völlig undenkbar. In seiner Wohnung finden sich auch ein Keyboard, eine Stereoanlage mit Boxen, CDs usw. Auch seine Baseballkappen-Sammlung an der Wand fällt uns auf. 

Weiter schreibt Lielacher von zwei säumigen Mietern, die zum wiederholten Mal die Türe nicht öffneten, als der Gerichtsvollzieher vor Ort war. Khalil erzählt uns, dass es sich nicht um einen Mietrückstand handelte, sondern um eine lächerliche Handy-Rechnung, die nicht einmal ihn betraf, und dass Ahmed beim ersten Klingeln die Tür geöffnet hat. Der Gerichtsvollzieher geriet in Panik, weil ihm eine Fahne mit arabischer Aufschrift ins Auge stach.  Die Aufschrift auf der Fahne ist nichts anderes als das islamische Glaubensbekenntnis, das da lautet "Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist.", was sich inhaltlich nicht wesentlich vom katholischen Glaubensbekenntnis unterscheidet. Die IS-Fahne unterscheidet sich durch den Zusatz "Für den islamischen Staat" und durch das Siegel des Propheten eindeutig von der Fahne in Khalils Wohnung. 


Bei einem Artikel, der vor Falschinformationen nur so strotzt und offensichtlich die Angst in der Bevölkerung vor der angeblichen Islamisierung und den angeblichen Jihadisten mitten unter uns schüren soll, fragt man sich natürlich nach den Beweggründen des Verfassers. Ein kurzer Blick auf seinen Facebook-Account zeigt, dass Lielacher offenbar eine Schwäche für von Ausländern begangene Verbrechen hat.



Screenshot / (C) Facebook Inc

Screenshot / (C) Facebook Inc

Screenshot / (C) Facebook Inc

Screenshot / (C) Facebook Inc

Auf seinem Twitter-Account finden sich auch interessante Menschen und Organisationen, denen Lielacher folgt: Harald Vilimsky (FPÖ), Christian Höbart (FPÖ), RFJ Österreich, Udo Landbauer (FPÖ, RFJ), Christian Hafenecker (FPÖ), Michael Schnedlitz (FPÖ), Markus Schnedlitz (FPÖ) und einige mehr. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Welche Gemeinsamkeiten mit Lielacher könnten diese Personen aufweisen? Auffällig ist auch, dass ausgerechnet die FPÖ Hollabrunn mit Vorliebe Lielachers Artikel teilt.  

Eine Gesellschaft, in der Menschen mit anderer Sprache und Schrift automatisch als Terroristen gelten, muss sich die Frage stellen, wie es so weit kommen konnte! Und welche Partei in diesem Land erst den Boden dafür aufbereitet hat, sodass ein "aufgelöster Gerichtsvollzieher" beim Anblick einer Fahne mit arabischen Schriftzeichen einen Terroralarm auslöst, dessen Folgen jungen Menschen die Zukunft in ihrem Heimatland Österreich zerstören kann?

Text: Moni Österreicher
Bilder: John Sobek